Schloss WolfsbrunnenPicitem2


Inmitten der bezaubernden Wald- und Seenlandschaft Hessens im Werratal erwartet Sie neben einer grossen Auswahl an Aktivitäten vor allem Entspannung und Genuss pur. Das 1904 erbaute Schloss des früheren Landrates von Keudel, das heutige Schloss Hotel Wolfsbrunnen, verbindet traditionellen und historischen Stil mit moderner Exklusivität. 

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Die 60 Zimmer und Suiten des Schlosses und seine eleganten Seitenflügel bilden den perfekten Rahmen für ein traumhaftes Ferienerlebnis. Nutzen Sie die attraktiven Freizeitangebote und andere Aktivitaten oder lassen Sie sich in unserem Schlosshotel kulinarisch verwöhnen.

 

 

 

Geschichte

1904 bis 1906

Als Hochzeitsgeschenk für seine Tochter erbaute der Industrielle Friedrich Henschel aus Kassel das

Schloss Wolfsbrunnen. Luise Henschel heiratete den Landrat Alexander von Keudell und wurde zur

Luise von Keudell.

1907

Wurde das Schloss von Luise und Alexander von Keudell bezogen.

1939

Alexander von Keudell verstirbt, die Witwe bewohnte Teilbereiche des Schlosses alleine weiter.

1943 bis 1945

diente das Schloss der deutschen Wehrmacht als Lazarett

1946 bis 1947

war das Schloss ein Kinderheim für elternlose jüdische Kinder.

1951

Verstarb Luise von Keudell

1951 bis 1953

galt das Schloss für Bergwerkslehrlinge als Erholungsheim aus dem Ruhrgebiet.

1956

wurde das Schloss vom Hilfswerk der evangelischen Kirche geräumt und stand leer.

1958 bis 1961

Der Bundesgrenzschutz mietete das Schloss und renovierte es teilweise.

1966 bis 1967

Wurde das Schloss von der Firma Preussag AG (heute TUI) angemietet.

1969

Die Firma Soblick aus Hamburg erwarb das Schloss.

Die Pläne das Schloss in ein Hotel umzubauen wurden nicht verwirklicht,

nur der Nordflügel wurde zu Wohnungen ausgebaut und vermietet.

1983 bis 1986

Nach umfangreichen Umbauarbeiten residierten dann die Poonajünger auf

Schloss Wolfsbrunnen und es wurde „Rajneesh Stadt" genannt.

Seit 1988

wird das Schloss nach nochmaligen Umbauarbeiten als Hotel betrieben.

 

Picitem3Die Sage vom Wolf im Märchenschloss

Vor langer Zeit. –

Die Gegend hieß schon seit Urgedenken Wulfenborn und Wolfsborn - weil hier in grauer Vorzeit die Wölfe zum Brunnen kamen und tranken. Da die Wälder reich an Wild waren, hatten sich die Wölfe zum gegenseitigen Schutz mit den Waldbauern arrangiert. Am Tage führten die Bauern ihr Vieh zur Tränke, ohne fürchten zu müssen, angegriffen zu werden. Die Wölfe hielten gar fremdes Raubgetier, das die Abmachung nicht kannte, vom Brunnen fern. Bei Nacht tranken die Wölfe und sie wurden von den Bauern nicht gejagt. Doch eines Abends ging ein junger Heißsporn aus gutem Hause zur Jagd – und erlegte einen greisen Wolf, der sich gerade zum Trinken über den Brunnenrand legen wollte. Mit lautem Geheul verließen im gleichen Moment alle Wölfe die Region, da sie ihren Anführer verloren hatten. Sie kehrten nie wieder auf Grund des Treuebruchs. Der getötete Wolf verlor seine Seele am Wolfsbrunnen. Zum Gedenken und zur Mahnung wurden Steine aufgetürmt und mit einem bronzenem Wolfskopf geschmückt, dort wo heute das Schloss Wolfsbrunnen steht. In mancher Mondnacht hört man noch heute das Heulen des alten Wolfes.

 

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